Der Herr im Haus bin i
von Franz Schaurer
Jeden Sonntag geht der Bauer Alois vom Sonnenhof nach der Kirche mit seinen Freunden zum Kartenspielen ins Wirtshaus. Jeden Sonntag hat seine Frau Dora den gleichen Kummer, weil ihr die Knödel verkochen.
Um ihrer Bäuerin zu helfen, greift die Magd Gundl couragiert zum Hörer und ruft, assistiert von der alten Zenta, den Bauernubter dem Vorwand "Bsuach is kemma" vom Wirtshaus nach Hause.
Der vom Bauer erwartete Besuch des Erbonkels Pepi, der sich allerdings als großer Reinfall entpuppt, trifft aber erst nach der Rückkehr des Bauern ein. So muss der "Herr im Haus" erkennen, daß er in seiner Mannesehre gekränkt worden ist, da man ihn vom Wirtshaus heimbeorderte.
Weil sich aber keiner zu dieser Tat bekennt, und er seiner Frau diesen Anruf nie zutrauen würde, vermutet Alois, dass ihn seine Freunde tratzen wollten, damit er ihnen nicht so viel Geld beim Karteln abgewinnen kann. Nach vielen Aufregungen und Verwirrungen kommt Dora doch zur Einsicht, dass man die Freiheit eines Mannes nicht beschneiden darf und der Friede in der Ehe wichtiger ist.
Und Gundl, die Ihre Isidor immer nach ihren Romanheftln umschulen will, um die Liebe wie im Roman zu erleben, ist glücklich, dass er sie nun doch so abbusselt, wie's ihm ums Herz ist.
Personen | Darsteller |
Alois Eichtaler, Bauer vom Sonnenhog | Toni Rubenbauer |
Dora, seine Frau | Renate Krinninger |
Gundl, Madd am Hof | Veronika Mezei |
Onkel Pepi | Johann Horngacher |
Zenta, alte Untermieterin | Daniele Schmid |
Isidor, Gundis Freund | Christian Eichberger |
Schorsch | Tiziano Seifert |
Postbotin | Andreas Urban |
Regie - Andy Rubenbauer
Soufleuse - Wer grad Zeit hod
Aufführungstermine:
Freitag | 15.03. |
Samstag | 16.03. |
Freitag | 22.03. |
Samstag | 23.03. |
Freitag | 05.04. |
Samstag | 06.04. |
Freitag | 12.04. |
Samstag | 13.04. |
Freitag | 19.04. |
Samstag | 20.04. |
Freitag | 26.04. |
Samstag | 27.04. |